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A-Jugend gewinnt 20. Bärlin Cup 2016

11. 07. 2016

Traditionell startet der HSV 04 Falkensee jedes Jahr beim Bärlin Cup in Hakenfelde.

 

Das gut organisierte Rasenturnier des VfV Spandau 1922 e.V. wird für alle Alterskategorien angeboten und wird sehr gerne als Vorbereitung für die neuen Altersklassen der Folgesaison genommen. So nutzte auch Trainer Sylvio Walpurgis und Betreuerin Katja Schwab – nach dem Pfefferwerk Turnier – den 20. Bärlin Cup, um die A-Jugend noch kurz vor der Sommerpause auf die neue Saison einzustimmen. Bei Temperaturen kurz vor 35 Grad und dem ungewohnten Platzverhältnissen (statt Hallenboden, nun Rasen und Kunstrasen) war das für alle Spieler nicht ganz einfach.

 

In zwei Vierer-Staffeln á 17 Minuten Spielzeit wurden die Vorrunden ausgespielt. Hier traf die A-Jugend auf den SV63 Brandenburg-West, die SG Fredersdorf-Vogelsdorf und Pro Sport Berlin.

 

Bereits im ersten Spiel gegen den SV63 Brandenburg-West wollte man beweisen, dass man dem ehemaligen Angstgegner der Vorsaison gewachsen war. Allerdings tat man sich wie immer sehr schwer, ins Spiel zu finden. Nach 10 Minuten stand es sogar 3:2 für Brandenburg, weil der Ball nicht im gegnerischen Tor untergebracht werden konnte. Langsam ging dann jedoch ein Ruck durch die Mannschaft und man ging mit 5:3 in Führung. Die Deckung stand gut, nach vorne wurde besser und schneller agiert, so dass ein 7:4 am Ende den ersten Sieg brachte.

 

Nach einer sehr kurzen Pause gab es das Spiel SG Fredersdorf-Vogelsdorf gegen Falkensee. Hier zeigt sich bereits sehr zeitig, dass Fredersdorf dem Spiel unserer Mädels nicht gewachsen war. Erst nach 4:0 aus Sicht von Falkensee kam Fredersdorf ins Spiel. Allerdings konnte der 4-Tore-Vorsprung bis zum Ende gehalten werden und Falkensee ging mit 11:7 als verdienter Sieger vom Platz.

 

Dritter Gegner der Vorrunde war Pro Sport Berlin. Pro Sport Berlin hatte bereits gegen die SG Fredersdorf-Vogelsdorf verloren, so wähnten unsere Mädels sich wohl in Sicherheit. Das schien auch der Grund zu sein, warum man etwas zu lässig ins Spiel ging. Pro Sport ging zwar nie in Führung, aber der Sieg hätte weitaus höher ausfallen müssen. Zahlreiche Pfosten-, und Lattentreffer  ließen das Ergebnis mit 8:3 für Falkensee so niedrig ausfallen.

 

Die A-Jugend belegte somit Platz 1 in Gruppe A nach der Vorrunde und musste im 1. Halbfinale gegen den zukünftigen Ostsee-Spree-Liga Gegner SG Narva antreten. Die SG Narva  hatte das Spiel in der Vorrunde gegen den SV Motor Barth denkbar knapp mit nur einem Tor verloren und landete dadurch auf Platz 2. Bereits vor vier Wochen konnte sich Falkensee beim Pfefferwerk Turnier gegen SG Narva etwas Respekt verschaffen.

Trotzdem gab es mahnende Worte in der Pause vor dem Halbfinale, da man sich Fehler – wie gegen Pro Sport - nicht erlauben dürfte, wenn man um Platz 1 spielen möchte.

 

Man hätte sagen können, die mahnenden Worte waren angekommen, denn Falkensee ging hochkonzentriert ins Halbfinale und Eltern und Fans sahen eine souverän agierende Mannschaft. Die Spielmacherin der SG Narva erhielt von Beginn an eine Manndeckung und die SG Narva kam überhaupt nicht ins Spiel. Die A-Jugend zeigte sehenswerte Spielzüge, eine schnelle Reaktionsfähigkeit und die beste Deckungs- und Torhüterleistung des Tages. Die SG Narva konnte dieser geschlossenen Mannschaftsleistung nichts entgegen setzen und musste sich am Ende mit einem niederschmetternden Ergebnis von 13:5 geschlagen geben.

Das Spiel hatte  anscheinend Nachwirkungen bei der SG Narva. Diese verlor dann auch noch das Spiel um Platz 3 gegen den SV 63 Brandenburg-West.

 

Falkensee freute sich über den Einzug ins Finale und traf dort auf den SV Motor Barth, der auch sein Halbfinale eindeutig gegen SV 63 Brandenburg mit 11:4 gewonnen hatte.

 

Im Spiel gegen den SV Motor Barth ging Falkensee schnell mit 2:0 in Führung, Der SV Motor Barth mühte sich redlich, diesen Vorsprung wieder einzuholen, blieb aber entweder in der Deckung  oder am Torhüter von Falkensee hängen.  In der zweiten Phase des Spiels merkte man, dass auch bei Falkensee die Kräfte nachließen, aber jetzt  konnte man es sich leisten, seinen 2-Tore-Vorsprung  zu verwalten. Am Ende entschied Falkensee auch diese Partie mit 7:5 für sich.

 

Müde, erschöpft, aber glücklich nahmen alle Mädels T-Shirts, eine Sporttasche und eine Urkunde in Empfang.

 

Es spielten: Antonia Rylow (TW), Stefanie Wagner (TW), Pauline Buchholz (TW), Laura Dönicke, Franziska Schwab, Vivien Maaß, Deana Kennedy, Joalina Signert, Laura Badstübner , Marleen Dönicke und Sarah Johnson

 

 

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