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B-Jugend - Am Ende doch noch souverän gewonnen

31. 01. 2018

Am Sonntag den 28.01.2018 ging es für die B-Jugendmannschaft zum nächsten Auswärtsspiel nach Bernau. Nachdem das Hinspiel zu Hause gegen den HSV Bernauer Bären recht deutlich mit 17:13 gewonnen werden konnte, sollte auch auswärts ein Sieg möglich sein. Allerdings sah es anfangs nicht so aus.

 

Beide Mannschaften versuchten ihre Stärken auszuspielen, Bernau mit aggressiver schneller Spielweise und Falkensee mit Abwehrleistung und Kombinationsspiel. Bei den Bären klappte es gut, die HSV04-Spielerinnen machten dagegen zu viele technische Fehler. Bernau legte immer vor, konnte sich jedoch auch nicht absetzen. So stand es nach 10 Minuten 4:4. Die Gastgeber griffen beherzt zu und störten erfolgreich unseren Angriff. Durch viel zu vorhersehbares und ungenaues Zuspiel kam es zu vielen unnötigen Ballverlusten auf Falkenseer Seite. In der Abwehr und im Tor, wie so oft sehr stark, agierten die HSV04-Spielerinnen im Angriff viel zu zaghaft und ließen sich immer wieder festmachen oder zu Fehlern verleiten. Die Bernauer Bären lagen ständig 1-2 Tore vorn, somit ging es beim Stand von 10:9 für die Gastgeber in die Pause.

 

In der Kabine gelang es der Trainerin Katrin Binternagel die Spielrinnen noch einmal zu motivieren. Noch war nichts verloren. Eine viel selbstsichere Mannschaft ging dann in die zweite Halbzeit. Die Falkenseer Abwehr und Torhüterinnen waren für Bernau wie ein Bollwerk und so gelangen in der zweiten Halbzeit den Gastgebern nur noch 5 Treffer. Auch im Angriff war jetzt viel mehr Druck zu verspüren. Die HSV04-Spielerinnen gingen jetzt viel beherzter zur Sache und fanden die Lücken in der Bernauer Abwehr. 11 Minuten vor Schluss übernahm Falkensee erstmals in Führung (14:13) und gab diese auch nicht mehr ab. Konditionell forderte die schnelle und aggressive Spielweise auf Bernauer Seite jetzt ihren Tribut. Technisch deutlich überlegen, agierte Falkensee nun besonnen und überlegt. So ließen sie nichts mehr anbrennen. Sicheres Aufbauspiel und überlegte Abschlüsse wurden ab und zu nur noch von Pfosten und Latte aufgehalten. Unserer HSV04-Mannschaft gelang es eindrucksvoll, die Partie zu drehen und am Ende doch noch souverän mit 19:15 für sich zu entscheiden.

 

 

Es spielten:

Angelique Penquitt (TW), Sabine Leonhardt (TW), Alicia Troschke, Marie Käding, Ronja Jänsch, Laura Gottschlich, Madeleine Jungerberg, Annika Wendland, Marie Protz, Pia Strege, Aliene Leibiger, Sophie Reineck, Helena Trampel

 

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