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Handball- Nachwuchs: Erfolgreiches Wochenende für E- Jugend des HSV 04

13. 11. 2018

Die beiden E-Jugendmannschaften des Handball-Sportvereins Falkensee 04 konnten am vergangenen Wochenende insgesamt vier Siege einfahren.

 

Den Auftakt machte die "Erste" am Samstag in Wusterwitz. Dort kam es im ersten Match zum Rückspiel gegen die HSG Ahrensdorf/ Schenkenhorst. Vor einigen Wochen taten sich die Schützlinge von Trainer Steffen gegen diesen Kontrahenten anfangs recht schwer, waren am Ende jedoch mit 23:11 doch erfolgreich. Auch im Rückspiel blieb die Partie lange ausgeglichen. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe und erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnte sich Falkensee etwas absetzen und mit einer Drei-Tore-Führung (8:5) in die Pause gehen. Der HSV- Coach erinnerte seine Spielerinnen an deren spielerische Stärken und forderte mehr Konzentration in den Abschlüssen. Thea Wehmeier und Josephine Merzbach erhöhten nach Wiederanpfiff schnell auf 10:5 und von da an spielte der HSV souveräner. Am Ende war der 20:12 - Sieg auch in dieser Höhe völlig verdient.

 

Zwei Stunden musste das Falkenseer Team auf sein zweites Spiel gegen den ebenfalls noch ungeschlagenen Gastgeber Wusterwitz warten. Es sollte sich ein spannendes und am Schluss dramatisches Handballspiel entwickeln, bei dem die Gartenstädterinnen das glücklichere Ende für sich hatten. Wusterwitz begann sehr druckvoll und einige HSV-Mädchen schienen überrascht zu sein, dass die gegnerischen Spielerinnen spielerisch und körperlich dagegen hielten. Bei einem 1:4 Rückstand nach nur sech Minuten, nahm der Falkenseer Trainer eine Auszeit und stellte seine Mannschaft noch einmal auf den Kontrahenten ein. Fortan lief es etwas besser und Falkensee konnte zur Pause zum 4:4 ausgleichen. Auch in Durchgang zwei blieb es weitgehend ausgeglichen. Kein Team konnte sich mehr entscheidend absetzten. Uns so waren es die Treffer von Samira Herbert und Thea Wehmeier, die kurz vor dem Schlusspfiff mit dem 12:10 einen Zwei-Tore-Vorsprung herauswerfen konnten. Dass die Gastgeberinnen noch einmal trafen und auf 11:12 verkürzen konnten, war unbedeutend. Überglücklich aber auch völlig erschöpft feierten die Mädchen diesen knappen Sieg zusammen mit den vielen mitgereisten Fans. In dieser Partie gewann nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft. Und dies war der HSV, der weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze steht.

 

Einen Tag später hatten die Mädchen der "Zweiten" Heimrecht und empfingen in der Stadthalle die Teams von Rangsdorf II und Dahlewitz. Wenn man den Saisonverlauf betrachtet und die Entwicklung der Mannschaft von Trainer Norbert Merzbach sieht, liebäugelten viele mit zwei Siegen in der eigenen Halle. Bereits im ersten Match gegen Rangsdorf begann der HSV konzentriert und konnte schnell deulich in Führung gehen (5:1). Zur Pause führte Falkensee mit 8:2 und der HSV- Coach konnte in Durchgang zwei allen Spielerinnen mehr Spielanteile geben. Auch wenn man viele gute Torgelegenheiten ausließ, war am Ende der 14:4 Sieg überdeutlich.

 

Wohl von der Euphorie gesteuert begannen die Merzbach-Schützlinge im zweiten Spiel wie die Feuerwehr und führten schnell mit 3:0. Doch Dahlewitz fand in die Partie und konnte verkürzen. Zur Pause lag Falkensee mit 8:4 in Führung und auch in der zweiten Halbzeit war der HSV 04 das bessere Team. Am Ende war es Wilhelmine "Willi" Heyer, die mit ihrem Treffer in der letzten Minute den 14:9 Endstand herstellte. Mannschaft und Fans feierten ausgelassen und Trainer Merzbach lobte die Gesamtleistung seiner Truppe. Die muss nun in den kommenden Spielen beweisen, dass sie auch gegen weitaus stärkere Mannschaften bestehen kann.

 

Ein großes Dankeschön geht wieder an die fleißigen Helfer beim Catering, den Ordnern und den lautstarken Fans.

 

HSV I spielte mit: Romy Kruse, Maja Fischer, Lilli Gutsche, Maren Plewka, Thea Wehmeier, Hanna Mrachacz, Josephine Merzbach, Elsa Hamann, Lotte Frerich, Samira Herbert, Talina Geist, Lilia Ewerling und Charlotta Mattern

 

HSV II spielte mit: Pauline Stöwer, Maxim Wichmann, Johanna Seidel, Isabel Labe, Franziska Henke, Anna Hübner, Emily Weidner, Marie Obermair, Amy Sohrweide, Amelié Hirsch, Luisa Pollack, Wilhelmine Heyer und Lea Holtz

 

stm

 

Bild zur Meldung: E2 am Spieltag 11.11.2018