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A-Jugend - Favoritenrolle gerecht geworden

20. 09. 2015

Am Sonntag fuhr die weibliche A-Jugend zum Auswärtsspiel nach Wildau und konnte ihrer Favoritenrolle gerecht werden.

 

Wildau ist in diesem Jahr neu in der Brandenburgliga, von daher war es auch nicht verwunderlich, dass beide Teams sich zu Beginn erst einmal „beschnupperten“. Anfangs blieb Wildau noch dran, doch schnell war klar, wer in diesem Spiel den Ton angeben würde. Falkensee zog vom 2:3 schnell über 2:5; 4:7 zum 5:12 davon. Die Hälfte der ersten Spielzeit war rum. Dann wurde das Spiel sehr hektisch, wobei Falkensee wieder die Oberhand behielt. Sobald der Gegner ein Tor erzielte hatte Falkensee immer wieder die Antwort parat. Kurz vor Ende der ersten Hälfte fasste Falkensee nicht mehr so konsequent zu und war auch nicht mehr so schnell auf den Beinen. Das gab Wildau die Gelegenheit, die letzten Minuten zu nutzen, um 2 Tore in Folge zum Stand von 12: 19 zu erzielen.

 

In der Pause ließen die beiden Trainer ihre Mannschaft die erste Halbzeit analysieren und fragten nach, was sowohl in der Deckung als auch im Angriff geklappt hat und was verbessert werden kann. Die Mannschaft stellte auf Manndeckung gegen Josephine Clebos um. Über sie lief zu fiel in der ersten Hälfte.

Die Deckung stand gut und im Angriff wurde das in der Kabine besprochene von allen Spielerinnen umgesetzt. So konnten die Gartenstädterinnen ihren Vorsprung vom 15:22 zum 15:27 ausbauen. Gute und schnelle Ballgewinne waren in dieser Phase des Spiels ausschlaggebend. Das A-Team nutze ihre Chancen gut und alle Spielerinnen kamen zum Einsatz. Auch Jessica Bauer, die in der vergangenen Saison krankheitsbedingt aussetzen musste, konnte sich mit ihren 2 Treffern in die Torschützenliste eintragen. In beiden Hälften gab es hektische Phasen, in der Falkensee oft zu viel wollte und überhastet den Ball nach vorn brachte und verlor. Gerade in den hektischen Phasen gab Jenny Affeldt ihrer Mannschaft den nötigen Rückhalt und parierte auch 100%-ige Torchancen der Gegner. So konnten die Falkenseerinnen sich wieder sammeln und Ruhe ins Spiel bringen. Erfreulich für die Trainer ist, zu sehen, dass jede Spielerin, egal, wann und wo sie eingesetzt wird, das Spiel mitgestaltet, sich sofort einbringt und Verantwortung übernimmt. So konnten sich auch an diesem Sonntag 8 der 11 Spielerinnen in die Liste der Torschützen eintragen. 5 davon sogar mit 4 oder mehr Toren.

Das Spiel wurde mit einem Endstand von 24:37 für Falkensee abgepfiffen.

 

 

Es spielten: Stefanie Wagner, Jennifer Affeldt, Marie Stoschus, Sabrina Rahn, Joalina Signert, Isabelle Gewiese, Karolin Bohnsack, Sarah Johnson, Lisa Weichenthal, Jessica Bauer,

Charlotte Stahmleder

 

Geschrieben von vb (Viola Burzlaff)