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E-Jugend mit zwei Siegen in Ahrensdorf

08. 11. 2015

Zu zwei weiteren Punktspielen weilte die weibliche E-Jugend des HSV Falkensee 04 am vergangenen Sonntag in Ahrensdorf. Gegner waren die Teams aus Brandenburg/Havel und die Gastgeberinnen der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst.

Die Mannschaft aus der Havelstadt war vor diesem Spieltag punktgleich mit dem HSV 04 und daher der erwartet starke Kontrahent. Schnell ging Brandenburg mit 2:0 in Führung, ehe Falkensee zum ersten Treffer kam. In den ersten 10 Minuten agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe (4:4), wobei die Gartenstädterinnen sehr viele technische Fehler machten und eine Fülle bester Torgelegenheiten ausließen. Erst kurz vor dem Pausenpfiff konnten sich die Schützlinge von Trainer Steffen Moritz etwas absetzen und mit einer 10:6 - Führung in die Halbzeitpause gehen.

Der HSV- Coach war mit der Leistung seiner Mannschaft nicht zufrieden. Besonders die etablierten Spielerinnen konnten kaum überzeugen und ihr Leistungspotential abrufen. Dies sollte in Durchgang zwei etwas besser werden und der Vorsprung wuchs bis zur 23. Spielminute auf acht Tore (15:7) an. Falkensee wechselte nun viel und brachte die jüngeren und noch unerfahrenen Spielerinnen zum Einsatz. Somit ging der Spielfaden wieder verloren und Brandenburg kam noch einmal etwas weiter heran. Torhüterin Lea Kühnapfel war es zu verdanken, dass die Aufholjagd der Havelstädterinnen gestoppt werden konnte und der HSV Falkensee am Ende mit 16:12 siegreich war.

Nach nur einer sehr kurzen Pause ging es im zweiten Spiel gegen die Gastgeberinnen. Die hatten sich wohl das vorherige Spiel angesehen und sich eine Chance gegen den HSV ausgerechnet. Entsprechend motiviert und konzentriert gingen sie in das Match. Wieder hatten die Falkenseer Mädchen Probleme im Spiel zweimal drei gegen drei. Lediglich mit zwei Toren (6:4) Vorsprung ging es in die Pause. Der HSV- Trainer konnte zwar die verbesserte Abwehrarbeit loben, im Angriff jedoch fehlte es weiter an schnellen Passfolgen und genauen Torwürfen.

Erst nach einer Auszeit und dem Schwinden der Kräfte auf gegnerischer Seite konnte sich Falkensee absetzen und den am Ende ungefährdeten 14:6 Sieg einfahren.

Insgesamt bleibt der Eindruck, dass die Mannschaft noch immer nicht eingespielt ist und sehr viel durch individuelle Aktionen zum Erfolg kommt. Diese Spielweise reicht jedoch nicht für gleichstarke Gegnerinnen aus. Bereits am 21.11. kann die Truppe um Spielführerin Alex Penquitt beweisen, dass sie es besser kann. Dann wartet in Potsdam der Tabellenführer aus Rangsdorf und der gastgebende HSC. 

 

Der HSV spielte mit: Lea Kühnapfel (TW), Mailin Schütz, Victoria Rehdus, Alexandra Penquitt, Carolina Hammerich, Selina Thieme, Lea & Vivien Bärwaldt, Annalena Wolsch, Maja Richter, Katharina Hoheisel und Pia Scharnowski.

 

stm