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Handball-Nachwuchs: E- Jugend mit Platz 7 beim Berlin-Brandenburg-Cup

01. 05. 2016

Am vergangenen Wochenende nahmen die Mädchen der E-Jugend des HSV Falkensee traditionell am Einladungsturnier der Berliner Vereine Narva und TSC teil. Im A-Turnier starteten die acht besten Mannschaften aus Berlin und Brandenburg und trugen ihre Vorrundenspiele in zwei Gruppen aus.

 

Der HSV 04 traf im ersten Spiel auf den späteren Turnierzweiten aus Frankfurt/ Oder. Ohne zwei Stammspielerinnen mussten die Gartenstädterinnen viel variieren und die Positionen ständig verändern. Trotzdem hielt Falkensee gut mit und lag wenige Minuten vor Schluss sogar noch vorn. Leider wurden zwei Unachtsamkeiten bestraft und Frankfurt gewann etwas glücklich mit 8:7. Auch gegen den Gastgeber von Narva Berlin fehlte am Ende nur ein Tor zum Unentschieden (8:9), wobei Trainer Steffen Moritz mit der Leistung seiner Mannschaft in diesem Spiel sehr zufrieden war. Im dritten Vorrundenspiel gewann der HSV gegen die SG TMBW Berlin zwar knapp mit 13:12, doch der Falkenseer Coach hatte nach Abpfiff Einiges zu kritisieren. Durch sorgloses Deckungsverhalten und fehlender Laufbereitschaft wurde eine deutliche Führung fast noch verspielt.

 

Als Vorrundendritter spielte man in den Überkreuzvergleichen gegen die SG Schöneberg- Friedenau und verlor völlig unnötig mit 3:4. In dieser Partie übertrafen sich die Spielerinnen beider Teams mit dem Auslassen bester Torchancen und neutralisierten sich weitgehend. Eigentlich hätte das Spiel keinen Sieger verdient, doch die Hauptstädterinnen nahmen das Angebot des HSV dankend an und trafen praktisch mit dem Schlusspfiff zum Sieg.

 

Somit blieb für die Schützlinge von Übungsleiter Moritz nur das Spiel um Platz 7, welches dann versöhnlich mit einem 9:8 Sieg endete. Etwas enttäuscht waren die Mädchen dann schon. Die meisten Spielerinnen kennen aus den Ligaspielen der Minis und der E-Jugend fast nur Erfolge und müssen das Verlieren erst lernen.

Als Erkenntnis bleibt, dass die Mannschaft spielerisch nicht weit von den besten Teams entfernt ist, doch es einen deutlichen Nachholbedarf in Sachen ruhiger Spielführung bei kritischen Situationen gibt.

 

Das Turnier gewann das Team vom TSC Berlin, vor Frankfurt/Oder und dem VfV Spandau. Der dritte Vertreter des Landes Brandenburg, Doberlug-Kirchhain, belegte den 5. Platz.

 

Der HSV spielte mit:  Lea & Vivien Bärwaldt, Alexandra Penquitt, Selina Thieme, Alissa Stoye, Victoria Rehdus, Maja Richter, Katharina Hoheisel, Pia Scharnowski, Josephine Gonsior und Lea Kühnapfel.

 

Bericht von: stm

 

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