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E2-Jugend - Gute kämpferische Einstellung konnte am Wochenende nicht in Spielerfolge umgesetzt werden

29. 03. 2017

Mit zwei weiteren Punktspielerfolgen konnte die erste Mannschaft der E-Jugend des HSV Falkensee 04 die Tabellenführung im Spielbezirk C verteidigen.

 

Spielerisch allerdings konnte das Team von Trainer Steffen Moritz nicht überzeugen. Besonders im ersten Spiel gegen die HSG Teltow/Ruhlsdorf gab es wenig Grund zur Zufriedenheit für den Falkenseer Übungsleiter. Bereits in der ersten Halbzeit im Spiel drei gegen drei taten sich die Gartenstädterinnen wieder recht schwer. Zu wenig Bewegung und ungenaue Zuspiele verhinderten die gewünschte Dominanz. Somit ging man zwar mit einer 8:2 Führung in die Pause, doch überzeugend war die Leistung nicht.

 

In Durchgang zwei sollte sich an der Spielweise wenig ändern. Einige der etablierten und erfahrenen Spielerinnen hielten sich nicht an die Vorgaben des Trainers und ermöglichten dem Gegner viele Torchancen. So kam Teltow/Ruhlsdorf Tor um Tor heran und belohnte sich für eine gute zweite Halbzeit (7:4). Der HSV 04 gewann das Spiel am Ende zwar mit 12: 9, doch so richtig wollte sich keine Freude darüber einstellen.

 

Die sehr deutliche Kabinenansprache des HSV- Coachs nach dem Match muss wohl gewirkt haben, denn im zweiten Spiel gegen den MBSV Belzig gab es eine deutliche Leistungssteigerung. Halbzeit eins ging mit 7:1 an Falkensee und am Ende hieß es 13:8 für den HSV. Besonders der zweite Durchgang versöhnte den Falkenseer Übungsleiter etwas. Die HSV-Mädchen zeigten viele schnelle und passsichere Angriffe und deuteten damit ihr wahres Leistungsvermögen an. Mit Vivien Bärwaldt hatte man dann auch eine sehr sichere Torschützin (6) und mit Josephine Gonsior eine zuverlässige Torfrau. In zwei Wochen geht es zum Saisonabschluss nach Rangsdorf, wo das Team mit einem Erfolg gegen den Tabellenzweiten den Meisterschaftstitel erreichen kann.

 

Etwas gehandicapt ging die zweite Mannschaft in das Punktspielturnier. Mit Torhüterin Johanna Graf und der besten Torschützin Charlene Kühnaß fehlten gleich zwei ganz wichtige Spielerinnen im Team von Übungsleiter Norbert Merzbach.

Im Falkenseer Tor stand Greta Adolph, die ihre Sache wieder hervorragend machte. Auch kämpferisch haben alle Spielerinnen überzeugen können. Es fehlt der Mannschaft noch an Torgefahr von mehreren Spielerinnen. Oft bleiben gut vorgetragene Angriffe dann beim Torabschluss unbelohnt.

 

Gegen den MBSV Belzig gab es eine 5: 13 Niederlage, das Spiel gegen Teltow/ Ruhlsdorf wurde mit 3: 10 verloren. In beiden Partien konten die HSV- Mädchen im Spiel drei gegen drei sehr gut mithalten. In der zweiten Halbzeit tun sich die Schützlinge von Trainer Merzbach noch immer schwer. Doch erneut konnte man deutliche Fortschritte bei den Spielerinnen sehen, die berechtigte Hoffnung für die kommenden Spiele machen. Am 9. April bestreitet das Team der "Zweiten" ihre beiden letzten Punktspiele in Rangsdorf und hofft wieder auch die tolle Unterstützung vieler Fans.

 

HSV I: Josephine Gonsior, Lea und Vivien Bärwaldt, Laura Ligier, Maya Steiniger, Alissa Stoye, Jana Bodem, Isabelle Lohrenz, Frida Minasch, Annalena Wolsch, Clara Ullrich, Emma Bremer und Inga Bettermann.

 

HSV II: Lena Schneider, Mailin Schütz, Josephine Merzbach, Larissa Gänßle, Celina Raufuß, Helena Weber, Ida Ruppin, Larissa Bohn, Greta Adolph, Ann-Marie Steffens, Marie Schroeder, Larissa Genßle, Lisa Eckardt

 

stm